JoWood Productions Software AG veröffentlicht
rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft das PC-Spiel
SpellForce. Von der Spieleschmiede Phenomic in
„Old-Europe“ während einer mehr als dreijährigen
Entwicklungszeit vollendet, definiert das Spiel ein
neues Genre unter den Computerspielen. Role
Playing Strategy, kurz RPS,  ist eine gelungene
Kombination der Spielprinzipien Echtzeitstrategie
und Rollenspiel. Den außergewöhnlichen Genre-Mix
meistert SpellForce exzellent.

Dem Spieler werden die beliebtesten Elemente aus
Strategie-, Abenteuer- und Rollenspielen geboten.
Eine ausgeklügelte Steuerung und eine leistungsstarke
Grafik-Engine garantieren monatelangen Spielgenuss
-  sowohl in der Ich- als auch in der Vogel-Perspektive.
Je nach Vorliebe und gegebener Spielsituation lassen
sich die Ansichten völlig frei einstellen.
Die Identifikation mit dem selbst erschaffenen ist
dank der individuell kombinierbaren Fertigkeiten
mit zahlreichen Unterfähigkeiten und den über
hundert Zaubern einzigartig. Die unterschiedlichen
Armeen und Siedlungen - mit Elfen, Orks, Menschen,
Zwergen, Dunkelelfen und Trollen stehen sechs Völker
zur Auswahl - bieten dem Liebhaber klassischer
Strategiespiele eine ungeahnte Intensität und nie
da gewesene Vielfalt. Epische Schlachten und
Abenteuer, eingebettet in eine spannende Sage
mit überraschenden Wendungen, gilt es für den
Spieler mit strategischem Geschick in vier
unterschiedlichen Welten und über 20 Landschaften
zu überstehen.

Gelungen ist dies durch eine leicht zugängliche
Benutzerführung, ein innovatives „Click `n Fight“-
System und eine leistungsstarke Grafik-Engine,
die es erst ermöglicht, eine einzigartige, epische
Fantasywelt zu erschaffen und damit Strategie-
und Rollenspielelemente erstmals harmonisch
zu vereinen.
Zu Beginn von SpellForce - The Order of Dawn
wählt der Spieler Rollenspiel-typisch seinen
eigenen Spielcharakter und weist seinem
virtuellen Ego die gewünschten Charakter-
eigenschaften zu, die im Laufe des
Abenteuers weiterzuentwickeln sind.
Dabei stehen sieben Hauptrichtungen
im Bereich Magie und Kampf zur Verfügung,
die sich allesamt durch sehr spezifische
Unterfertigkeiten und Zauberschulen auszeichnen.
Die einzigartige Vielzahl an wählbaren
Eigenschaften - und damit einhergehend
frei erschaffbaren Spielhelden - sorgt immer
wieder für erneuten, abwechslungsreichen
Spielspaß. Je nach Auswahl wird man auch
mit unterschiedlichen, strategischen
Herausforderungen konfrontiert. Nach der
Wahl des Avatars erfährt der Spieler in einer
3D-Echtzeit- Filmsequenz von seiner
Bestimmung und von seinem Auftrag.
Eine ganze Reihe dieser so genannten
„Cut Scenes“ geben wichtige Hinweise
und Informationen über aktuelle Ereignisse
und treiben die packende Geschichte weiter
voran.

Wie es sich für ein herausragendes Spiel gehört,
setzt SpellForce kein langes Schmökern in
Handbüchern voraus. In der Einleitung wird der
Spieler durch ein spezielles Tutorial geleitet und
mit den grundlegenden Funktionen des Spiels
vertraut gemacht. Er lernt beispielsweise, wie
man Monumente bindet, Siedlungen und
Armeen erschafft und das innovative Click
`n Fight System nutzt . Beherrscht der frisch
gebackene Held alle Feinheiten der Steuerung,
kann er aufbrechen in die abenteuerliche,
gefährliche und grafisch vorzüglich animierte
Fantasiewelt von Fiara.  Dass es dort viel zu
entdecken gibt, und so manche Überraschung
auf den Avatar wartet, versteht sich von selbst.
SpellForce ist in vielen Punkten ein klassisches
Echtzeit-Strategiespiel, das jedoch durch eine
Vielzahl an Rollenspiel-Elementen sowie einigen,
in dieser Form bislang noch nie da gewesenen,
neuen Features besticht. Der Spieler agiert
beispielsweise in einer lebendigen, persistenten
Welt. So kann es vorkommen, dass ein gerade
von Dunkelelfen befreiter Landstrich beim
nächsten Besuch mit Trollen gefüllt ist.
Auch das klassische Papier-Stein-Schere-Prinzip
ist tabu, eine von Fall zu Fall neu auszuklügelnde
Kombination von Kämpfern und deren Formation
entscheidet über Sieg oder Niederlage auf dem
Schlachtfeld. Die sechs Völker - Elfen, Zwerge,
Menschen, Orks, Trolle und Dunkelelfen - mit
sehr unterschiedlichen Eigenschaften, können
in SpellForce sogar gleichzeitig geführt werden.
Dies erlaubt dem Spieler völlig neuartige
Kombinationen mit nie da gewesener taktischer
Tiefe zu nutzen.

Das klingt diffizil, funktioniert aber in der Praxis
mit spielerischer „Leichtigkeit“.
Sowohl Liebhaber klassischer Echtzeit-Strategiespiele
als auch Rollenspieler finden sich in kürzester Zeit
mit der Steuerung zurecht und werden
begeistert in die Spielwelt versinken.
Während der Spieler in herkömmlichen
Strategiespielen auf jeder neuen Karte
von vorne beginnt und mit nichts als
einigen Arbeitern und einem Haupthaus
startet, bietet SpellForce dank seiner
persistenten Spielwelt die Möglichkeit,
mit seinem Hauptcharakter zu wachsen
und immer schneller immer stärkere
Armeen aufzubauen. Denn auch durch
Monsterplündern oder bei Händlern kann
man in den Besitz immer neuer Gebäudepläne,
Runen, Zaubersprüche und Equipment gelangen.
Darüber hinaus verleiht die Funktion der eigenen
Spielfigur dem Spiel eine tiefere, taktische
Komponente. Der Spieler ist bei Schlachten
nicht mehr nur dazu verurteilt, mehr oder
weniger tatenlos zuzusehen, sondern kann
jetzt selbst das Geschehen aktiv beeinflussen.
Falls er zum Beispiel seinen Avatar in Elementar-
Magie ausgebildet hat, kann der Spieler seine
Truppen während eines Kampfes gezielt
unterstützen, indem er feindlichen Einheiten
einen Feuerregen aussetzt.

Apropos Kampf: in SpellForce kommt zum
ersten Mal Phenomics völlig neuartiges und
revolutionäres Click’n’Fight-System zum Einsatz.
Man kennt das Problem aus anderen Echtzeit-
Strategiespielen: der Spieler wählt eine Einheit
aus, bestimmt zum Beispiel einen Spell, den
diese Einheit casten soll, versucht eine
gegnerische Einheit im Kampfgetümmel
zu finden. Dann muss diese punktgenau
angeklickt werden, um sie zu attackieren.
Wenn man sie verfehlt, muss die Prozedur
von vorne begonnen werden. Bei SpellForce
genügt dagegen ein Klick auf eine gegnerische
Einheit und schon erhält der Spieler unter den
Portraits seiner eigenen Kämpfer die möglichen
Aktionen. Ein zweiter Klick und schon wird die
gewünschte Aktion ausgeführt – schnell,
einfach und präzise.
Dem Spieler werden hiermit die beliebten
Features aus Strategie-, Rollenspiel- und
Abenteuer-Elementen geboten, die (mittels
eines ausgeklügelten Steuerungssystems
und einer Hochleistungs-Grafik-Engine)
den Spielgenuss sowohl in der Ich- als
auch in der Aufsicht-Perspektive bieten.
Je nach individueller Vorliebe und gegebener
Spielsituation lassen sich die Ansichten frei
durch die Zoomstufen einstellen. Die
Identifikation mit dem gewählten Spielehelden
und den sechs zur Verfügung stehenden
Völkern erreicht für den Liebhaber klassischer
Strategie-Spiele eine ungeahnte Intensität.
Und es macht einfach Spaß, die epische
Schlachten und Abenteuer, eingebettet in
eine spannende Saga mit überraschenden
Wendungen, mit strategischem Geschick
in vier unterschiedlichen Welten und über
20 Landschaften zu überstehen.

Multiplayer

Im Multiplayer-Modus können über ein lokales
Netzwerk oder via Internet bis zu acht Spieler
gegeneinander antreten. Dabei wählt jeder
Teilnehmer seine Spielfigur aus zehn vorgegebenen
Avataren, die alle komplett ausgerüstet sind.
Im Gegensatz zur Kampagne sammelt der
Spieler keine Erfahrung und kann nicht aufsteigen,
um die Chancengleichheit zu wahren. Die Betonung
beim Deathmatch liegt auf der schnellen taktischen
Aktion, somit wird auf Inventar und lange
Avatarausbildung verzichtet.
Gespielt werden kann vorerst auf über 10
– sukzessive werden weitere Maps der Community
zur Verfügung gestellt - unterschiedlich designten
Maps. Diese bieten für alle Rassen spezifische Vor-
und Nachteile, die es gilt schnell zu entdecken und
strategisch für sein gewähltes Volk zu nutzen.
Je Map können maximal 8 Spieler gleichzeitig
teilnehmen, sei es in Partien von 4 Teams à
2 Spielern, 2 Teams à 4,3 oder 2 Spielern, usw.
Die Vielzahl an strategischen Möglichkeiten und
Taktikten machen SpellForce Multiplayer Partien
zu einem einzigartigen, abwechslungsreichen
Spielerlebnis.
Sei es die umgehende, direkte Avatar Konfrontation
mit den gegnerischen Spielhelden, einen Rush aus
eiligst geschaffenen Söldnern oder den strategischen
Claim von wichtigen Landstrichen mit essentiellen
Resourcen für die eigene oder gegnerische Rasse;
die beteiligten Spieler werden immer wieder vor
neuen Herausforderungen gestellt und
Überraschungen jedweder Art sind vorprogammiert.
Klassisch komfortabel zeigt sich auch das Spielen
via Internet. Bei einem Multiplayer-Spiel über das
Internet wird zunächst eine Liste der laufenden
Server angezeigt. Mit dem Button „Verbinden“
lässt sich dann an einem beginnenden Spiel
beitreten. Über den Button „Spiel leiten“ kann
ein eigenes Internet-Spiel erstellt und eine
gewünschte Multiplayer Map bestimmt werden.
 

Story

Dreizehn der größten Zauberer aller Zeiten haben in ihrer
unermesslichen Gier und ihrem Streben nach gottähnlicher
Macht das Land in Chaos und
Verzweiflung versinken lassen. In dunklen Ritualen
beschworen sie gewaltige Elementar-Zauber herauf,
die ihrer Macht schnell entglitten. Und hilflos
mussten die Magier zusehen, wie die entfesselten
Zauber über die Welt von Fiara tobten und dabei
ganze Erdteile zerstörten. Kontinente wurden von
den freigesetzten Urgewalten zerschmettert und
hinweggefegt wie Herbstlaub im Wind. Damit
einhergehend überzogen riesige Armeen,
gebunden an die Kraft uralter Runen, die
Länder mit Krieg und Verwüstung. Zurück
blieben einige wenige Landmassen, die sich
nun wie Inseln über dem zerstörten Antlitz
der Welt erheben, und deren einzige Verbindung
untereinander in Form magischer Portale besteht.
Seitdem sind viele Jahre ins Land gegangenen.
Vereint haben Menschen, Zwerge und Elfen gegen
die dunklen Völker gekämpft, und die wenigen
verbliebenen Gegner in die entlegenen Gebiete
von Fiara verdrängt. Zerstörte Städte und Dörfer
wurden wieder aufgebaut und endlich scheint
Frieden einzukehren.
Doch eines Tages erfährt Rohen, ein weiser und
gütiger Zauberer, dass ein dunkler Magier
aufgetaucht ist. Weit oben im Norden soll er
die dunklen Völker um sich scharen. Er will,
so heißt es, eine gigantische Armee aufbauen,
um alle lebensspendenden Obelisken unter
seine Gewalt zu bringen. Wenn er dies erreicht,
befürchtet Rohen, wird er die gebündelte Macht
dazu benutzen, ein Zeitfenster zu errichten.
Und mit dem könnte er in die Zeit vor dem
großen Zauber-Duell reisen und dieses
nachträglich für sich entscheiden.
Rohen war selbst einer dieser Duellanten.
Und die Übel, die er mit angerichtet hat,
haben ihn für immer auf die Seite des
Guten getrieben. Aus tiefer Reue gründete
er den Orden des Erwachens und wurde
zum Beschützer der Überlebenden. Also
beschließt er, den Gerüchten nachzugehen
und reist zum Wildland-Pass. Vor seiner
Abreise erschafft er einen Avatar, den
Spieler von SpellForce.
Schon bald findet der Avatar eine magische
Schatulle, die Hinweise enthält, dass der
dunkle Magier am Wildland-Pass Rohen
eine Falle stellen wird. Deshalb bittet ihn
der Orden, dem Zauberer nachzureisen
und ihn zu warnen. Der Avatar erkämpft
sich jeden Meter Boden bis zum Wildland
Pass von der Armee, die er als die schwarze
Faust kennen lernt. Gerade noch rechtzeitig
erreicht er Rohen und übergibt ihm die
Schatulle.
Die Schatulle in den Händen haltend,
wird Rohen sehr nachdenklich und
weist den Avatar an, sich ab nun um
das Wohlergehen der Nordreiche zu
kümmern. Er drückt  dem Helden ein
uraltes Buch in die Hand, welches die
Wahrheit über das Zauber-Duell enthält,
und begründet, warum es die Welt
zerstören musste. Rohen fügt auch
hinzu, dass die Zeit für dieses Buch
kommen wird. Da erscheint der dunkle
Magier und meuchelt den alten Zauberer,
ohne dass der Spieler eingreifen kann.
Von nun ab ist der Avatar auf sich allein
gestellt. Und er muss beweisen, dass die
alten Schrift Recht haben. In denen steht
geschrieben: Bald wird die Zeit kommen,
da ein Einzelner das Schicksal aller für
immer verändern wird. Zum Guten, oder
zum Bösen ...

Grafik, Sound, F/X:
Der Titel heimste nicht umsonst massenhaft an
Awards ein. Technisch in jeder Hinsicht überragend
läßt die Grafik ebenso keine Wünsche offen, wie
der Sound, die Musik und die Effekte.
Kein Kritikpunkt auf dieser Ebene.

Steuerung und Spielspaß:
Die Steuerung ist dank des innovativen Click 'n'
Fight-Systems optimal gelöst und bietet dem
Spieler höchstmöglichen Bedienkomfort. Der
Spielspaß und die Motivation ist natürlich
dank der faszinerenden Storyline und dem
Hochleveln der Spielfigur extrem hoch!
Allerdings gilt dies ntürlich nur für die
anvisierte Zielgruppe des Titels, die sich aus
Rollenspielfreunden, Echtzeitstrategieanhängern
und natürlich nicht zuletzt Fantasyliebhabern
zusammensetzt. Wenn man sich das gesamte
Setting, das Design und die verschiedenen
Rassen und Charaktertypen anschaut, wird
man auch schnell bemerken, dass das Vorbild
dafür Tolkiens "Herr der Ringe"-Saga ist.
Wenn man ganz ehrlich ist, sind diese Elemente
auch ziemlich dreist abgekupfert, aber wie sagt
man, besser gut geklaut, als schlecht erfunden,
außerdem ist "Herr der Ringe" sowieso der
Urvater des Fantasy-Genres, von daher kann
man den Designern eigentlich keinen Vorwurf
machen, denn damit ist man auf der sicheren
Seite.

Fazit: Innovativer Titel, der Rollenspieler,
Echtzeitstrategen und Fantasy-Freunde
gleichermassen begeistert und seine
Auszeichnungen nicht von ungefähr
bekommen hat.

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